Förderprogramme unterstützen den Einbau moderner Heiztechnik
Energiekosten steigen ständig, die Entwicklung der Preise für Öl und Gas ist nahezu unberechenbar. Die Resourcen werden knapper und der Bedarf steigt weiter an. Wer jetzt verfügbare Maßnahmen zur Energieeinsparung nutzt, kann nur profitieren.
Zunächst aber sind Investitionen zu tätigen. Aber es gibt verschiedene Fördermittel die unter gewissen Voraussetzungen genutzt werden können. Welche Fördermaßnahmen genutzt werden können, hängt z.B. von folgenden Faktoren ab:
Wohnort, Art der Modernisierung und Zeitpunkt der Antragstellung.
Zinsgünstige Darlehen:
Die Modernisierung einer Heizanlage soll den Wohnkomfort erhöhen, ohne den Lebensstandard negativ zu beeinflussen. Deshalb muss die Sanierung erschwinglich sein. Bei der Finanzierung hilft die Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) mit ihrem umfassenden CO2-Gebäudesanierungsprogramm.
Antragsberechtigt sind alle Träger von Investitionsmaßnahmen an selbst genutzten oder vermieteten Wohngebäuden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass das Gebäude bis einschließlich 1978 fertig gestellt wurde. Sind diese Bedingungen erfüllt, erhalten Sie auf Wunsch langfristige, zinsgünstige Darlehen mit Festzinssätzen und tilgungsfreien Anlaufjahren, die ohne Zusatzkosten vorzeitig zurückgezahlt werden können.
Vorteil Sonne - die Sonne bringt Wachstum.
Das gilt besonders für Fördergelder, denn die Nutzung regenerativer Energien wird finanzkräftig unterstützt. Der Umfang der Förderung richtet sich nach Ort, Art und Größe der Solaranlage. Vom Bund gibt es zur Zeit z.B. EUR 110,00 für jeden Quadratmeter Kollektorfläche. Hinzu kommen regionale Förderprogramme von Ländern, Kommunen und Energieversorgern, die mit dem nationalen Zuschuss kumuliert werden können.
Das kann bedeuten, dass Sie bis zu einem Drittel der Investitionskosten für Ihre Solaranlage einsparen.
Quelle: Vaillant
Förderfähige Pakete:
Gefördert werden vier Maßnahmenpakete auf Basis Ihrer Heizungsmodernisierung.
Wird z.B. ein veralteter Heizkessel durch eine energiesparende Gas-Brennwertheizung ersetzt, muss dies in Verbindung mit der Wärmedämmung des Dachs und der Außenwände geschehen. Möglich ist ebenso die Kombination mit der Erneuerung von Fenstern, die Umstellung auf einen neuen Energieträger und die Wärmedämmung der Kellerdecke.